Vom Röhren, Orgeln und Trenzen
Herbstzeit, Brunftzeit, kalte Zeit. Es ist zu kalt, für diese Jahreszeit. Aber egal, dem Wild im Walde, meine ich, dass sich paart nach der Brunft. Die Brunft, Experten sagen:
„Während der Brunftzeit beobachtet man beim Hirsch folgende Gebärden:
1. Herausstrecken des Leckers, der in kurzen Abständen über den Windfang fährt.
2. Flehmen, Hochziehen der Oberlippe, ohne einen Laut abzugeben. Vielleicht verstärkt der Hirsch durch den dabei aufgenommenen Geruch des brunftigen Tieres seine geschlechtliche Erregung.
3. Zucken der Brunftrute als Ausdruck geschlechtlicher Erregung.
4. Eckzahndrohen, wenn der Hirsch seinem Konkurrenten die Grandeln zeigt.“
(Quelle: Uni Koblenz)
Ob das wirklich alles stimmt? Da gibt’s nur Eines: Flachmann eingepackt, rein in den Wald und rauf auf den Hochsitz zur Rotwildbeobachtung! Waidmann’s Heil!
September 22, 2008 um 9:04pm
Komisch,auf jeden Fall die selben anzeichen wie du sie ab Freitag nach der Schicht hast!!Vertrau mir,hab`s selber gesehen.Schöner Beitrag…
September 22, 2008 um 9:22pm
Das ist mal ein Wort. Jawoll, Säckchen packen und auf die Pirsch. Ich werde dann Ausschau nach Häschen halten….
Halali und Waidmannsheil
Kvelli
September 23, 2008 um 8:35am
Lol, ich glaube ich habe bei dem Kapitel in derSchule nicht aufgepasst. Ich dachte immer, dass eher im Frühling (März) gebrunft wird *schäm*
September 23, 2008 um 10:00pm
Och – da hätte ich aber dann gern einen Erlebnisbericht! ;o))
September 24, 2008 um 5:16pm
@Pflock:
Ah, wieder einmal verwechselt. Ich glaube, du willst nur von dir ablenken..
@Kvelli:
Vorderlader bereit, Jägerlatein auch und…..Weidmann’s Dank!
@Nila:
Beim Rotwild ist es schon eher der Herbst. Es gibt aber auch Hirsche, die haben das ganze Jahr über Brunft..
@glasok:
Na logo, die Pirsch als solches, erfordert halt viel Geduld