Vom Röhren, Orgeln und Trenzen

Herbstzeit, Brunftzeit, kalte Zeit. Es ist zu kalt, für diese Jahreszeit. Aber egal, dem Wild im Walde, meine ich, dass sich paart nach der Brunft. Die Brunft, Experten sagen:
„Während der Brunftzeit beobachtet man beim Hirsch folgende Gebärden:
1. Herausstrecken des Leckers, der in kurzen Abständen über den Windfang fährt.
2. Flehmen, Hochziehen der Oberlippe, ohne einen Laut abzugeben. Vielleicht verstärkt der Hirsch durch den dabei aufgenommenen Geruch des brunftigen Tieres seine geschlechtliche Erregung.
3. Zucken der Brunftrute als Ausdruck geschlechtlicher Erregung.
4. Eckzahndrohen, wenn der Hirsch seinem Konkurrenten die Grandeln zeigt.“
(Quelle: Uni Koblenz)

Ob das wirklich alles stimmt? Da gibt’s nur Eines: Flachmann eingepackt, rein in den Wald und rauf auf den Hochsitz zur Rotwildbeobachtung! Waidmann’s Heil!

5 Antworten to “Vom Röhren, Orgeln und Trenzen”

  1. Komisch,auf jeden Fall die selben anzeichen wie du sie ab Freitag nach der Schicht hast!!Vertrau mir,hab`s selber gesehen.Schöner Beitrag…

  2. Das ist mal ein Wort. Jawoll, Säckchen packen und auf die Pirsch. Ich werde dann Ausschau nach Häschen halten….
    Halali und Waidmannsheil
    Kvelli

  3. Lol, ich glaube ich habe bei dem Kapitel in derSchule nicht aufgepasst. Ich dachte immer, dass eher im Frühling (März) gebrunft wird *schäm*

  4. Och – da hätte ich aber dann gern einen Erlebnisbericht! ;o))

  5. @Pflock:
    Ah, wieder einmal verwechselt. Ich glaube, du willst nur von dir ablenken..

    @Kvelli:
    Vorderlader bereit, Jägerlatein auch und…..Weidmann’s Dank!

    @Nila:
    Beim Rotwild ist es schon eher der Herbst. Es gibt aber auch Hirsche, die haben das ganze Jahr über Brunft..

    @glasok:
    Na logo, die Pirsch als solches, erfordert halt viel Geduld

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